Bayern mit ersten Zahlen zum Weihnachtsgeschäft 2011

Zum ersten Adventswochenende meldet der Handelsverband Bayern als erster seine Eindrücke; nach denen ist die heiße Phase des Weihnachtsgeschäftes vielversprechend angelaufen.

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  • dpa

Das Weihnachtsgeschäft geht in die heiße Phase: "Es ist zwar ein wenig schleppend gestartet, aber jetzt richtig losgegangen", sagte der Geschäftsführer des Handelsverbandes Bayern (HBE), Bernd Ohlmann, am Samstag der dpa in München. "Wir gehen von 1,5 Prozent plus im Vergleich zum Vorjahr in Bayern aus." Durchschnittlich setze der Einzelhandel ein Fünftel seines Jahresumsatzes in den Vorweihnachtswochen um, bei Spielsachen betrage der Anteil am Gesamtjahr sogar 40 Prozent.

Bei den Trends für die Gaben unter dem Weihnachtsbaum lägen sowohl Altbewährtes als auch technisch Brandneues vorn: "Klassiker wie Uhren, Schmuck, Parfüm, Bücher und Winterkleidung", zählte Bernd Ohlmann auf, "und dann natürlich Tablets, Smartphones, Digitalkameras, Navigationsgeräte und zunehmend auch 3D-Fernseher."

Auf dem Spielzeugmarkt habe ebenfalls die Elektronik Einzug gehalten: "25 Prozent aller Spielsachen werden übrigens von Erwachsenen für Erwachsene gekauft", so Ohlmann. Vergleichsweise neu im Reigen der angebotenen Gaben seien Weihnachtsgeschenke für Haustiere wie ferngesteuerte Mäuse. (gr)