Bundesweiter Aktionstag gegen Überwachung

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft Bürger auf, heute unter dem Motto "Freiheit statt Angst" auf die Straße zu gehen und veranstaltet in diesem Zusammenang Demonstrationen, Straßenfeste, Kunstaktionen und Partys.

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Von
  • Frank Möcke

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) veranstaltet heute in 34 Städten einen Aktionstag gegen die "ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat". Bundesweit ruft er Bürgerinnen und Bürger auf, unter dem Motto "Freiheit statt Angst" auf die Straße zu gehen und veranstaltet Demonstrationen, Straßenfeste, Kunstaktionen und Partys und richtet Infostände ein. Details zum Programm in den jeweiligen Städten finden sich auf der Homepage des AK Vorrat.

Der Arbeitskreis wendet sich unter anderem auch gegen die eGesundheitskarte. Als Teil des Bündnisses "Stoppt die E-Card" unterstützt er Ärzte und Patienten im Bestreben, die Einführung zu verhindern. Weiter ruft er die Bürger auf, eine Petition an den Deutschen Bundestag gegen das BKA-Gesetz zu unterzeichnen. In einigen Städten werden pseudoregistrierte SIM-Karten gegen Spende abgegeben, um anonymes Handytelefonieren zu ermöglichen. (fm)