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Business Analytics: Manager machen viel Lärm um nichts

Moritz Förster
Business Analytics: Manager machen viel Lärm um nichts

Analytics sehen viele Manager als universelle Software gegen alle Probleme an. Doch immer stärker zeigt sich, dass die Tools die Erwartungen nicht erfüllen.

Einige Manager glauben, dass sie mit Werkzeugen aus dem Bereich des Business Analystics (BA) fast alle Probleme ihres Geschäftsalltags bewältigen können. Doch immer mehr zeigt sich, dass dieser Glauben ein Trugschluss ist – wie Harald Weiss in der aktuellen iX 12/2018 [1] erklärt.

Einerseits sehen Beobachter wie Gartner Analytics noch immer als einen der wichtigsten IT-Trends an, doch gehen sie gleichzeitig davon aus, dass viele Nutzer mit den Werkzeugen noch immer nichts sinnvolles anfangen können. Andere wie Teradata meinen gar, dass Unternehmen kein Geld mehr für Analytics ausgeben sollten, damit sie endlich Antworten suchen würden.

Dass manche Anbieter BA-Software mit anderen Trends wie KI verschmelzen wollen, hilft nur bedingt. Denn Beobachter bescheinigen dem beliebten Hype-Thema eine ebenso große Überbewertung seitens des Managements. Kunden wie die Metro investieren dennoch viel Geld in Analytics – von einer magischen Vervierfachung des Umsatzes gehen sie jedoch nicht mehr aus.

Siehe dazu auch:

(fo [3])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4246293

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/select/ix/2018/12
[2] https://www.heise.de/select/ix/2018/12/1543293416395716
[3] mailto:fo@heise.de