Camunda BPM 7.3.0 veröffentlicht
Camunda wird mittlerweile in zahlreichen Großunternehmen für geschäftskritische Kernprozesse eingesetzt, darunter T-Mobile Austria, deren Wünsche Einzug in das neue Release gehalten haben.
- Alexander Neumann
Der Berliner Software-Hersteller Camunda hat die Version 7.3 seiner gleichnamigen Open-Source-Software zur Prozessautomatisierung veröffentlicht. Sie ermöglicht nun die Statusänderung laufender Geschäftsprozesse, sodass sich Prozessinstanzen ohne große Probleme in einen anderen Zustand überführen lassen sollen. Damit verbunden sieht der Hersteller eine flexible Möglichkeit zur Vergabe von Autorisierungen, sodass beispielsweise die Angehörigen bestimmter Benutzergruppen nur bestimmte Geschäftsprozesse sehen, starten oder verändern können.
Eine weitere Neuerung ist die Plug-in-Architektur der mitgelieferten Aufgabenliste (Tasklist), mit der die Mitarbeiter einer Organisation die ihnen zugewiesenen Aufgaben erledigen können. Die neue Architektur erlaubt es, die Funktionen der Aufgabenliste mehr oder minder flexibel anpassen und erweitern zu können. Eine detaillierte Aufzählung der Neuerungen findet man in der Ankündigung.
Camunda ist im Frühjahr 2013 aus einem Fork der quelloffenen BPMN-Prozess-Engine Activiti und deren kommerziellen Erweiterung camunda fox entstanden. (ane)
