Chat- und Kollaborationsplattform Slack wird teurer

Unternehmenskunden müssen für Slack künftig mehr bezahlen: Die Preise der Pro-Lizenz erhöhen sich erstmals seit 2014.

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Slack

(Bild: dpa, Fabian Sommer/dpa)

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Höhere Preise kommen auf Slack-Nutzer ab dem 1. September zu. Dies gilt sowohl für die monatliche als auch die jährliche Abrechnung der Pro-Lizenz. Erstere betrug bislang 8 US-Dollar und steigt nun auf 8,75 Dollar pro Monat und Anwender, während letztere bislang mit 6,67 Dollar und künftig mit 7,25 Dollar im selben Zeitraum zu Buche schlägt. Wer zuvor einen Jahresvertrag abschließt, zahlt für dessen Laufzeit weiterhin den alten Preis. Es handelt sich um die erste Preiserhöhung seit dem Pro-Start 2014.

Gleichzeitig ändert die Chat- und Kollaborationsplattform ebenfalls den Umfang der kostenlosen Lizenz: Deren Nutzer erhalten Sprach- und Videonachrichten für Direktnachrichten und Kanäle, was bislang den Pro-Kunden vorbehalten war. Außerdem lässt sich nun der Aufbewahrungszeitraum für Mitteilungen und Dateien einstellen. Ferner ändert sich der Beschränkungszeitraum, der künftig schlicht 90 Tage beträgt. Bislang ließen sich maximal 10.000 alte Slack-Nachrichten und 5 GByte an geteilte Dokumenten einsehen. Die Entwickler gehen davon aus, dass der Großteil der Anwender so auf mehr Daten zugreifen kann.

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(fo)