Couchbase Autonomous Operator 2.0 verspricht mehr Kontrolle und Automatisierung

Die neue Version des Operators für die NoSQL-Datenbank bietet Entwicklern mehr Automatisierungsfunktionen bei Backup, Restore und Replikation.

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NoSQL-Datenbank Couchbase startet voll verwalteten Cloud-Service
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Das Entwickler-Team hinter der NoSQL-Datenplattform hat den Couchbase Autonomous Operator for Kubernetes 2.0 vorgelegt. Das Update des Operators für die Containerorchestrierung führt ein neues Custom-Resource-Modell ein und soll unter anderen noch mehr Automatisierungsoptionen bieten, um Entwicklern in ihren Cloud-native-Umgebungen und Microservice-Architekturen bessere Kontrolle über ihre Anwendungen zu verschaffen.

Mit Blick auf ein verbessertes Sicherheitskonzept, das auch künftigen Anforderungen von Kubernetes gerecht wird, hat Couchbase den Umgang mit Custom Resources neu gestaltet. Anstelle des bisher eher monolithischen Ansatzes, bei dem ein Cluster von einer einzigen CouchbaseCluster-Resource-Konfiguration vollständig beschrieben wurde, erfolgt mit Autonomous Operator 2.0 nun eine Trennung nach Custom Resource Types. Der Operator führt diese anhand ausgewählter Label dann zusammen. In der Praxis soll sich dadurch beispielsweise die rollenbasierte Zugriffskontrolle nach Inkraftsetzen von Custom Resource RBAC (Role Based Access Control) detaillierter steuern lassen.

Die Referenzarchitektur des Couchbase Autonomous Operator for Kubernetes 2.0.

(Bild: Couchbase)

Weitere Ergänzungen des Autonomous Operator zum Automatisieren decken neben dem Security- und Anwender-Management auch Aufgaben des Backup und Restore sowie der Konfiguration der Cross-Datacenter-Replikation ab. Mit Couchbase Server cbbackupmgr können Entwickler die Datensicherung nach einem festgelegten Zeitplan automatisieren. Eine Wiederherstellung von Daten in den Cluster lässt sich mit der Ressourcen-Definition CouchbaseBackupRestore steuern.

Für erweitertes Monitoring, das über die Informationen aus der standardmäßigen Web-Konsole hinaus geht, steht eine neue Exportfunktion bereit, die eine engere Anbindung von Prometheus erlaubt. Der Couchbase Prometheus Exporter ist dazu nativ in den Autonomous Operator 2.0 integriert. Somit lassen sich Metriken der Datenbank-Server im Cluster sammeln und in Prometheus überführen.

Die wichtigsten Details zu sämtlichen Neuerungen im Couchbase Autonomous Operator for Kubernetes 2.0 fasst der Blogbeitrag zur Veröffentlichung zusammen. (map)