DHL und der Paketkopter: der große Publicity-Flug

Als Amazon vergangenen Monat ankündigte, künftig Pakete per Drohne ausliefern zu wollen, reagierte DHL schnell. Wenig später präsentierte die Posttochter den hauseigenen Paketkopter. Doch die wichtigsten Fragen wurden nicht beantwortet.

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Der Paketkopter

(Bild: Mirco Lang)

Kurz nach der Ankündigung von Amazon, Pakete künftig per Drohne ausliefern zu wollen, ließ DHL in Bonn den hauseigenen Paketkopter aufsteigen. Die nicht öffentlich angekündigte Präsentation war ein PR-Erfolg für das Logistikunternehmen. Dass aber noch eine ganze Reihe grundlegender Fragen für einen Regelbetrieb ungeklärt sind, wurde schnell deutlich. So war nicht nur der Flug über unbewohntes Gelände gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch der ständige Sichtkontakt zum Piloten.

Zu den juristischen Einschränkungen kommen auch noch jede Menge anderer Herausforderungen hinzu, für die erst noch Lösungen gefunden werden müssen. Dafür greift DHL aber bei der Technik auf Bewährtes zurück. Zumindest daran sollen die hochfliegenden Pläne also nicht scheitern.

Hintergrund zur Vorführung des Paketkopters und zu den offenen Fragen in c't online :

Siehe dazu auch:

(mho)