Cebit

Design-Notebooks von Asus

Asus stellt Consumer-Notebooks mit beleuchteten Tastaturen und Touchpads vor. Bei der UX-Serie steckt das Display hinter einer Glasscheibe, die auch den dunklen Display-Rahmen überzieht.

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Von
  • Florian Müssig

Auf der CeBIT stellt Asus (Halle 26, Stand D39) erstmals seine Design-Notebooks der U- und UX-Serien vor. Das U20 hat einen 12-Zoll-Bildschirm im herkömmlichen 16:10-Format, die Displays im 14-Zöller U80 und im 15-Zöller U50 im schmaleren Seitenverhältnis von 16:9. Die Gehäuse sind aus schwarzem Hochglanzplastik; die Deckelscharniere sind in einem durchgängigen Zylinder an der Rückseite integriert.

Von den UX-Geräten präsentiert Asus lediglich ein Modell mit 15,6-Zoll-Bildschirm, es soll aber Notebooks mehrerer Größen geben. Hier steckt das Display hinter einer Glasscheibe, die auch den dunklen Display-Rahmen überzieht. Das sieht zwar schick aus, doch die Fläche, die die Umgebung reflektiert, wird dadurch größer – und der Nutzer mit noch mehr Spiegelungen vom eigentlich Bildschirminhalt abgelenkt.

Design-Notebooks von Asus (7 Bilder)

Design-Notebooks von Asus

Bei Notebooks aus Asus' UX-Serie sitzen Display und Rahmen hinter einer spiegelnden Glasscheibe.

Sowohl die U- als auch die UX-Notebooks haben eine "Chiclet"-Tastatur: Zwischen den Tasten sind mehrere Millimeter breite Stege. Anders als etwa bei Apples MacBooks sind die Stege aber kein Teil des Gehäuses, sondern gehören zur eben in den Rumpf eingebetteten, wechselbaren Tastatur. So kann Asus Notebook-Barebones kostengünstig mit verschiedenen Tastaturlayouts bestücken, statt für jede Region eine eigene Oberschale fertigen zu müssen.

Die Beleuchtungen von Tastaturen und Touchpads erleichtern das Arbeiten im Dunkeln und ermöglichen optische Spielereien: Beim Tippen leuchten die gedrückten Tasten kurz auf, das Touchpad zeichnet den Weg des Fingers nach.

Die Neulinge sollen im zweiten Quartal auf den Markt kommen; Details zu Ausstattungen und Preisen will Asus erst kurz vor Verkaufsstart bekannt geben. Bislang ist lediglich bekannt, dass die Notebooks Intels Core 2 Duo nutzen; in einige kommen Nvidia-Grafikchips zum Einsatz. (mue)