Die FSFE zu Office-Format-Konvertern

Laut der Free Software Foundation Europe täuscht der Konverter zwischen ODF und Microsofts OpenXML Anwender darüber hinweg, dass sie sich mit dem Microsoft-Format in eine Falle begeben.

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Von
  • Oliver Diedrich

Die Free Software Foundation Europe (FSFE) bezieht Stellung zu dem Wechselspiel zwischen Dokumentenformaten: Unter dem Titel The converter hoax hat die FSFE ihre Position zu den Anstrengungen von Microsoft, Novell, Xandros, Linspire und Turbolinux verdeutlicht, einen Konverter zwischen dem Open Document Format (ODF) und Microsofts kokurrierendem Format OpenXML zu entwickeln.

Nach der Argumentation der FSFE ist ein solcher Konverter unsinnig: Entweder sind die beiden Formate gleich leistungsfähig, dann braucht man nicht beide; oder OpenXML ist leistungsfähiger, wie es Microsoft behauptet, dann kann ein Konverter nie perfekt funktionieren. Dieser Konflikt, meint die FSFE, werde letztlich auf dem Rücken der Anwender ausgetragen.

Siehe auch:

(odi)