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Google erweitert sein Quantencomputer-Angebot in der Cloud

Dr. Oliver Diedrich

(Bild: IonQ)

Neben der Google-QPU Sycamore wird über die Google-Cloud auch der Ionenfallenrechner von IonQ für Entwickler und Anwender zugänglich.

Bislang bietet Google Entwicklern über seinen Cloud-Dienst Google Quantum AI [1] lediglich beschränkten Zugriff auf Quantencomputer mit der eigenen QPU Sycamore. Nun kommt eine weitere Quantencomputing-Hardware dazu: Der Ionenfallenrechner von IonQ, der zu den vielversprechendsten Ansätzen beim Quantencomputing [2] zählt. Zugriff darauf wird man auf dem Google Cloud Marketplace kaufen können.

Den IonQ-Rechner programmiert man ebenso wie die Google-Hardware mit Googles QC-Framework Cirq, das dazu um IonQ-Support erweitert wird. Cirq-Programme erstellt man in Python [3], das Framework liefert die passenden Datentypen sowie QC-Simulatoren, in denen man eigenen Code testen kann, bevor man ihn auf echte Quantenhardware loslässt. Eine Einführung, wie sich klassische von Quantenprogrammierung unterscheidet [4], liefert das neue iX Special "Quantencomputer" [5].

Siehe dazu auch:

Mehr von iX Magazin Mehr von iX Magazin [8]

(odi [9])


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[1] https://quantumai.google/
[2] https://www.heise.de/select/ix/2021/13/2105518583119379702
[3] https://www.heise.de/select/ix/2021/13/2106819143631919104
[4] https://www.heise.de/select/ix/2021/13/2106818574276485331
[5] https://www.heise.de/select/ix/2021/13
[6] https://www.heise.de/select/ix/2021/13
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[8] https://www.heise.de/ix/
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