Google hilft bei Eclipse-Performance

Der Internet-Konzern überweist 20.000 US-Dollar an die Eclipse Foundation, damit diese Hardware anschaffen und mit dem Aufbau eines Test-Labs für ein besseres Verhalten der jüngsten Eclipse-IDE beginnen kann.

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Von
  • Alexander Neumann

Nachdem diese Woche in der Eclipse-Community über die schwächelnde Performance von Eclipse 4.2 diskutiert wurde, gibt es nun rasche Hilfe durch Google. Denn der Internet-Konzern, der Mitglied der Eclipse Foundation ist, hat durch Shawn Pearce mitteilen lassen, dass er an die Open-Source-Organisation 20.000 US-Dollar überweisen werde, damit Hardware zugelegt und mit dem Aufbau eines Test-Labs begonnen werden könne.

Als Gründe für das von vielen Anwendern wahrgenommene schlechte Verhalten können eventuell die außen vor gelassenen performancerelevanten Regressiontests oder Analysen zur Testabdeckung herhalten, die erstmals für Eclipse 4.2 und 3.8 nicht durchgeführt wurden. Sie unterblieben wohl aufgrund mangelnder personeller und infrastruktureller Ressourcen.

[Update: 10.09. 10:45 Uhr] Mike Milinkovich, Chef der Eclipse Foundation, hat die Geschehnisse jetzt auch noch mal in einem Blog-Eintrag zusammengefasst und an die Community und insbesondere die Mitglieder der Open-Source-Organisation appelliert, sich wie Google an der Weiterentwicklung der Eclipse-Plattform zu beteiligen. (ane)