HP ruft weltweit potenziell gefährliche Notebook-Akkus zurück

Betroffen sind sowohl Consumer- als auch Business-Notebooks. HP bietet eineen kostenlosen Umtausch an.

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Von
  • Dr. Jürgen Rink

HP hat heute eine umfangreiche Rückrufaktion für Notebook-Akkus gestartet. Laut HP wurden zwischen März und September 2004 in zahlreichen Notebooks schadhafte Akkus eingebaut. Über die Art und Gefährlichkeit des Defekts machte das Unternehmen keine Angaben, empfiehlt aber, den Akku sofort auszubauen und das Notebook bis zum Eintreffen des Ersatzakkus nur noch am Stromnetz zu betreiben.

Welche Notebooks davon betroffen sind, hat HP in einer Liste zusammengestellt. Darunter finden sich zahlreiche Pavilion- und compaq-Serien. Betroffen sind Notebooks, dessen Strichcodeaufkleber auf dem Akku mit den Buchstaben und Zahlen GC, IA, L0, L1 beginnt.

HP beeilte sich -- aus nicht recht ersichtlichen Gründen -- zu versichern, diese Rückrufaktion hätte nichts mit ähnlichen Maßnahmen anderer Hersteller zu tun. Sowohl Fujitsu Siemens als auch Maxdata mussten Mitte des Jahres ebenfalls potenziell schadhafte und gefährliche Lithiumionen-Akkus umtauschen. (jr)