Handyhersteller Motorola streicht in Flensburg erneut Jobs
Die vom Konzern weltweit geplanten Einschnitte wirkten sich auch auf die Beschäftigtenzahlen in Flensburg aus, sagte eine Motorola-Sprecherin heute.
Der Handyhersteller Motorola baut in Flensburg weitere Arbeitsplätze ab. Die vom Konzern weltweit geplanten Einschnitte hätten "signifikanten Einfluss" auf die Beschäftigtenzahlen in Flensburg, sagte eine Sprecherin heute und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Konkrete Zahlen nannte sie nicht.
Der Betriebsrat rechnet damit, dass bis zu 100 der verbliebenen 200 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren. In Flensburg arbeiteten einst rund 3000 Menschen bei Motorola. Für das dritte Quartal hatte der Konzern ein Minus von gut 300 Millionen Euro bekannt gegeben und angekündigt, weltweit 3000 Stellen zu streichen. (dpa) / (anw)
