IBM-Server mit Power4-CPU geht ins Rennen

IBM bringt seinen neuen Server planmäßig heraus und will Sun damit die führende Position im Servermarkt streitig machen.

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Von
  • Christian Kruggel

IBM schickt seine eServer aus der pSerie 690 planmäßig ins Rennen: Die ersten Rechner, die unter dem Namen "Regatta" entwickelt wurden, liefert IBM dieser Tage aus. Ab Dezember sollen die Rechner dann allgemein verfügbar sein, heißt es bei Big Blue. Mit den neuen Maschinen will IBM Suns neuen Server "Fire 15K" übertrumpfen.

In der Architektur unterscheiden sich die Server vor allem dadurch, wie Multiprocessing umgesetzt ist. Dem Fire 15K sind 106 einzelne UltraSparc-III-Prozessoren eingebaut. Regatta hingegen integriert auf einem Multichipmodul (MCM) vier Power4-Chips, die ihrerseits schon zwei Prozessor-Kerne umfassen. In der laut IBM Deutschland kleinsten Konfiguration wird Regatta mit vier solcher MCMs, also 32 Prozessoren, und acht Gigabyte Hauptspeicher ausgeliefert. Die Anschaffungskosten dieses Basismodells belaufen sich nach Angaben von IBM Deutschland auf rund 1,5 Millionen Euro. (chk)