IBMs Pensions-Einigung belastet Ergebnis

Der Konzern wird fast 320 Millionen US-Dollar an ehemalige und derzeitige Mitarbeiter zahlen, was das Ergebnis im laufenden Quartal entsprechend belasten soll.

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Von
  • Torge Löding

IBM hat sich in einer Klagesache wegen Pensionszahlungen außergerichtlich mit den 130.000 ehemaligen und derzeitigen Mitarbeitern geeinigt. In mehreren Raten werde der Konzern fast 320 Millionen US-Dollar zahlen, was das Ergebnis im laufenden Quartal entsprechend belasten werde, heißt es in einer Mitteilung. Die potenziellen Verbindlichkeiten aus allen Pensionsklagen seien damit auf 1,4 Milliarden Dollar begrenzt worden. Zuvor hatte IBM den Streit mit einer ersten Gruppe von 15.000 Klägern in der gleichen Sache bereits beigelegt.

Noch muss allerdings das Bundesgericht in Illinois der Einigung zustimmen. Dieses hatte im vergangenen Jahr gegen einen neuen Pensionsplan bei IBM entschieden. Im abgeschlossenen zweiten Quartal hatte Big Blue seine Aktionäre noch mit einem Rekordgewinn überrascht. (tol)