Identitätsklau an US-Universitäten

Auch US-amerikanische Universitäten sind anscheinend für Online-Eindringlinge beliebt, die sensible Daten stehlen wollen.

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Online-Eindringlinge haben die Namen, Adressen und Kreditkartendaten von privaten Geldgebern des Georgia Institute of Technology, Fachbereich Künste und Theater, in Atlanta ausspioniert. Betroffen seien insgesamt 57.000 Personen, heißt es in Medienberichten. Der Identitätsdiebstahl sei in den vergangenen zwei Monaten geschehen und vergangene Woche entdeckt worden. Bislang gebe es aber noch keine Hinweise auf eine betrügerische Verwendung der gestohlenen Daten.

Nun ermitteln das Georgia Bureau of Investigations und das FBI. Die Betroffenen seien per E-Mail benachrichtigt worden. Der Einbruch in Atlanta ist der dritte Vorfall, der in den vergangenen Monaten bekannt wurde. Mitte März soll ein Student rund 55.000 Sozialversicherungsnummern aus einer Datenbank der University of Texas in Austin gestohlen haben. Im Januar wurden die Daten von 1400 Auslandsstudenten der University of Kansas ausspioniert.

Siehe dazu auch: (anw)