CES

Intel Z2460: Angry Birds auf Atom

Auf der CES kann man mit Intels Referenz-Smartphone mit Atom-SoC herumspielen; außerdem sind Lenovos Smartphone K800 und Tablet K2110 zu sehen. Wir haben erste Eindrücke der drei Geräte mit Atom Z2460 gesammelt.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

Zwar trommelt Intel schon länger für Atom-betriebene Smartphones, doch Handfestes gibt es erst jetzt: Lenovos K800 soll in China im zweiten Quartal auf den Markt kommen. Der Verkauf in anderen Ländern ist nicht ausgeschlossen, konkrete Zusagen fehlen aber noch. Android lief auf den Demogeräten ausgesprochen flüssig. Weil Chinas Regierung den Google Market nicht duldet, müssen chinesische Handybesitzer ihre Apps in einem Lenovo-Shop kaufen, der rund 10.000 Titel umfasst.

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Technische Anpassungen müssen an den Apps nicht vorgenommen werden, weil der eigentlich x86-kompatible Atom Z2460 über eine Emulationsschicht auch ARM-Code ausführt. Eine Garantie, dass jede App läuft, gibt es zwar nicht, doch laut Intel funktionieren rund 90 Prozent aller Anwendungen problemlos. Auf Intels Referenz-Smartphone mit Android 2.3 war laut Standpersonal ein nicht modifiziertes Angry Birds (Version 2.0.0) aus dem Market installiert. Das Spiel lief problemlos, flüssig, ohne Grafikfehler und reagierte flott auf Eingaben.

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Stolz ist Intel auch auf die Videowiedergabe: 1080p laufe ruckelfrei, ohne dass das Smartphone sonderlich heiß werde. Zudem führt Intel 360-Grad-Videos vor, bei denen man über Drehen und Neigen des Geräts in beliebige Richtungen gucken und über den Touchscreen hineinzoomen kann.

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Neben dem Smartphone zeigte Lenovo seinen 10-Zoll-Tablet IdeaPad K2110, in dem ebenfalls Android auf dem Atom Z2460 lief. Die Performance war ähnlich gut, der Markteintritt außerhalb von China wiederum ein großes Fragezeichen. Schließlich findet man auf Intels Stand auch das Referenzdesign eines Windows-8-Tablet mit der kommende 32-nm-Doppelkernvariante des Z-Atom, doch an ihn durfte niemand Hand anlegen: Er steckte in einer Glasvitrine. (mue)