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Jetzt in der Make 4/23: Mini-Retro-Arcade

Emulatoren für den Raspberry Pi gibt es wie Sand am Meer. Wie Donkey Kong, Galaga und Pac-Man auch auf einem ESP32 laufen, zeigen wir in der Make 4/23.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Akos Fodor

Arcade-Spielautomaten begeistern Videospiele-Fans seit den 80er Jahren. Wer sich ein Original zulegen will, zahlt auf dem Gebrauchtmarkt gerne mal ein paar tausend Euro. Alternativ kann man aber auch zu einer der zahlreichen Nachbauten greifen, die es in den verschiedensten Größen und Ausführungen gibt – oder man baut sich selbst so ein Spielgerät. In der Maker-Szene tummeln sich zu diesem Thema zahlreiche Projekte. Allerdings verwenden die meisten Selbstbau-Automaten einen Raspberry Pi, um die Retro-Technik zu emulieren. Für manche Spielsysteme ist dessen Rechenleistung aber gar nicht notwendig.

Will man sich etwa einen waschechten Galaga-Spielautomaten im Kleinstformat bauen, geht das auch schon mit einem ESP32, wie unser Autor Till Harbaum in der Make 4/23 zeigt. Dafür hat er einen Emulator modifiziert, mit dessen Hilfe der kleine Mikrocontroller die Rolle von drei Z80-Prozessoren übernimmt und dem Spielcode die ursprüngliche Originalhardware vorgaukelt. Auch Donkey Kong und Pac-Man laufen auf dem Galagino, wie Harbaum das Gerät genannt hat, und werden flüssig auf einem ILI9341-Farbdisplay ausgegeben. Mit dem passenden Gehäuse, das man lasercutten oder 3D-drucken kann, sieht der Automat zudem noch ziemlich schick aus. Dazu darf ein selbstgebauter Joystick im Mini-Format nicht fehlen.

Wie man Galagino nachbauen kann und was man dafür benötigt, erklären wir in der Make 4/23. Wer darüber hinaus wissen will, wie Harbaum den Emulator angepasst hat, findet auf heise+ einen ergänzenden Hintergrundartikel. Make-Abonnenten können diesen Artikel ebenfalls kostenlos lesen – wenn sie ihr heise-online-Konto mit ihrem Abo verknüpfen.

Make 4/23

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 4/23 der Make.

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(akf)