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Jetzt in der Make 4/23: NAS-Backup-Station mit E-Ink-Display

Manuell NAS-Backups zu erstellen, ist einfach, wenn man die selbstgebaute Backup-Station aus der Make 4/23 hat. Die macht das meiste nämlich automatisch.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Akos Fodor

Die Dateien eines Computers regelmäßig zu sichern, erspart viel Zeit und Ärger im Falle eines unverhofften Datenverlusts. Da man Backups aber am besten gleich auf mehrere Datenträger und verschiedene Standorte verteilen sollte, ist es sinnvoll, diese Vorgänge zu automatisieren, bevor man manuelle Backups ständig vor sich herschiebt. Einen Teil der Datensicherung kann ein NAS (Network Attached Storage) übernehmen, das autonom im Hintergrund arbeitet und die Backups auf mehreren Festplatten spiegelt. Will man die gesicherten Inhalte zusätzlich auslagern, kann man dafür eine Cloud oder eine externe Festplatte verwenden. Allerdings kopieren sich die Dateien in der Regel nicht von selbst auf den Datenträger.

Um auch das zu automatisieren, hat unser Autor Ralf Stoffels eine portable Backup-Station gebaut. Diese kann sich dank eines verbauten Raspberry Pi mit einem Netzwerk verbinden und selbstständig versionierte Backups von zuvor festgelegten NAS-Laufwerken erstellen. Das Ergebnis der letzten Datensicherung präsentiert ein eingebautes E-Ink-Display, selbst dann, wenn das Gerät ausgeschaltet im Regal liegt. So erkennt man auch mit einem flüchtigen Blick, ob mal wieder Zeit für ein neues Backup ist. Möchte man die Daten später wieder auf einen Computer zurückspielen, muss man nur einen Schalter umlegen, der die Backup-Funktion pausiert und schon kann man auf die integrierte Festplatte zugreifen.

Wer die Backup-Station nachbauen will, findet in der Make 4/23 eine passende Anleitung, die Schritt für Schritt erklärt, welche Komponenten man benötigt, wie man sie zusammensetzt und konfiguriert. Wir wünschen viel Spaß beim Datensichern!

Make 4/23

Mehr zum Thema gibt es in Ausgabe 4/23 der Make.

Die Ausgabe 4/23 ist online und am Kiosk erhältlich. Mit einem unserer Abos lag das Heft sogar bereits im Briefkasten. Außerdem können Sie die Make bequem als Printversion oder PDF im Heise Shop bestellen. Wenn Sie die Make lieber digital lesen, können Sie das in unseren Apps für iOS und Android. Online finden Sie auch das Inhaltsverzeichnis der Make 4/23.

(akf)