Kodak Ektra: Halb Smartphone, halb Kompaktkamera

Gemeinsam haben Kodak und die Bullitt Group ein Smartphone für Foto-Enthusiasten vorgestellt. Die Kollegen von TechStage konnten das Kodak Ektra bereits ausprobieren.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 66 Kommentare lesen
Ektra: Das Kamera-Smartphone von Kodak

(Bild: TechStage)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Volker Zota

In dem von von der Bullitt Group unter Kodak-Lizenz vermarkteten Android-Smartphone Kodak Ektra stecken ein MediaTek MT6797 (Helio X20) mit zehn Kernen (2 × Cortex A72 mit 2,3 GHz, 4 × Cortex A53 mit 2 GHz, 4 × Cortex A53 mit 1,4 GHz) und 3 GByte RAM. 32 GByte Flash sind eingebaut; der Speicher kann über microSD erweitert werden. Das 5 Zoll große Display zeigt Full-HD-Aufösung. Den Akku lädt man über USB 3.0 mit Type-C-Buchse. Der Stromspeicher fasst 3000 mAh und unterstützt einen Ladestrom von bis zu 2 Ampere.

Auch an die klassische Kamera-Umhängetasche haben Bullit und Kodak gedacht.

(Bild: Kodak)

Dass Kodak seine Finger im Spiel hat, erkennt man an der Rückseite, deren Design an klassische Kompaktkameras erinnert: Sie wird von dem prominenten Ektra-Objektiv (Öffnungsverhältnis F2.0) dominiert, die texturierte lederartige Beschichtung und der besseren Halt versprechende Wulst am Rand tun ihr Übriges. Die Kamera löst mit ihrem 1/2,4-Zoll-Bildsensor IMX230 von Sony 21 Megapixel auf, hat einen optischen Bildstabilisator,einen Phasenvergleichs-Autofokus und Dual-LED-Blitz. Die Frontkamera knipst Selfies mit immerhin 13 MPixeln. Videos filmt das Ektra in Ultra-HD-Auflösung.

Kodaks Kamera-App bietet erwartungsgemäß einen manuellen Modus, HDR-Modus und Bokeh-Effekte mit einstellbarer künstlicher Tiefenunschärfe. Leider erlaubt sie bisher höchstens Belichtungszeiten von einer Sekunde und schießt unverständlicherweise keine RAW-Fotos. Witzig: Mit einer Super8-App macht man Aufnahmen im Retro-Stil. Natürlich ist auch die App für den Kodak-Bilderdienst mit an Bord.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Das Kodak Ektra soll ab Dezember für 500 Euro erhältlich sein; für 35 Euro gibt es außerdem eine Lederhülle, für 70 Euro eine klassische Kamera-Umhängetasche.

Einen ausführlicheren Bericht und Testbilder des Kodak Ektra finden Sie bei TechStage. (vza)