Cebit

Kompakte Desktop-Rechner von Zotac

Zotac hat die ZBox-Familie um drei weitere Mini-PCs erweitert. Darüber hinaus zeigte der Hersteller einen Prototypen mit nochmals geschrumpfen Abmessungen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 30 Kommentare lesen
Lesezeit: 2 Min.

Die ZBox-Familie kompakter Rechner von Zotac ist um drei weitere Mitglieder angewachsen. In der ZBox ID82 steckt statt üblicher Nettop-Hardware ein mobiler Dual-Core-Prozessor Core i3-2330M mit 2,2 GHz Taktfrequenz und HD-3000-Grafikeinheit. Zur Ausstattung zählt unter anderem HDMI, DVI, USB 3.0 sowie Bluetooth und WLAN. Als Komplettsystem mit 2 GByte DDR3-RAM und 320-GByte-Festplatte kostet die ZBox ID82 Plus 350 Euro. Alternativ ist sie auch als Barebone ohne Arbeitsspeicher und Festplatte erhältlich.

Zudem verpasste der Hersteller der ZBox Blu-ray ein Upgrade. In der ZBox Blu-ray AD05 arbeitet die APU (Accelerated Processing Unit) AMD E-450 mit 1,65 GHz und zwei Kernen sowie Radeon-HD-6320-Grafik. Sie gibt Bilder per HDMI und DVI aus und kann Blu-ray-Medien vom eingebauten Slot-In-Laufwerk wiedergeben. Neben eSATAp- bietet die ZBox Blu-ray AD05 zwei Buchsen für USB-3.0-Geräte. Die Plus-Variante bringt 2 GByte Arbeitsspeicher und eine 320-GByte-Festplatte mit.

In der kompakten ZBox nano ID61 mit einer Grundfläche von lediglich 12,7 cm × 12,7 cm und einer Höhe von 4,5 cm sitzt ein Celeron-867-Prozessor (2 Kerne, 1,3 GHz). Bildschirme lassen sich per HDMI oder Displayport anschließen. Als Barebone kostet die ZBox nano ID61 225 Euro und als Komplettsystem mit 2 GByte DDR3-RAM sowie 320-GByte-Festplatte 340 Euro.

Mini-Rechner von Zotac (7 Bilder)

Zotac ZBox ID82

Die gelben USB-2.0-Ports liefern mehr als die üblichen 500-mA-Strom, um beispielsweise Smarthpones oder Tablets schneller aufzuladen.

Ferner zeigt der Hersteller eine neue Variante der ZBox nano, die zirka 30 Prozent kleiner ist, als Prototyp. Trotz der kleinen Abmessungen ist ein Kartenleser, zwei USB-3.0-Buchsen und ein eSATAp-Port eingebaut. Die WLAN-Antenne hat keinen eigenen Anschluss, sondern wird über einen speziellen USB-Port angebunden. (chh)