Kostenloses Kamera-Testchart zum Mitnehmen
Zu viele Pixel auf zu kleinen Bildsensoren, wie sie heute in Kompaktkameras leider die Regel sind, entlarvt das Test-Poster von Image Engineering, das sich photokina-Besucher mitnehmen können.
Mit der Aktion "BIOS-Pixel – Better Instead Of Smaller" will das unabhängige Testlabor Image Engineering, das unter anderem auch für c't und heise Foto arbeitet, für vernünftig konstruierte und dimensionierte Kompaktkameras werben – deren Pixel in den letzten Jahren leider immer kleiner und damit rauschfreudiger wurden.
Die Aktion wird von heise Foto, der Zeitschrift ColorFoto und dem Fachhändler-Verbund Ringfoto unterstützt. Mit dem Plakat, das sich jeder photokina-Messebesucher zum Beispiel auf den Ständen von Image Engineering in Halle 2.1/D035a oder beim heise-Partner dPunkt-Verlag in Halle 4.1/A011 abholen kann, lässt sich die Qualität der eigenen Kamera leicht selbst bestimmen. Das hochaufgelöste Poster im A0-Format enthält verschiedene Motive und Testcharts, die anhand der aufgedruckten Anleitung visuell ausgewertet werden; dafür sind keine speziellen Messgeräte nötig, lediglich eine ausreichende und konstante Beleuchtung ist sicherzustellen.
Aufgedruckt sind unter anderem ein Graukeil für die Beurteilung des Rauschens, ein Auflösungsmuster für das Ablesen der realen Auflösung, mehrere Texturmuster (Steine, Gras, Backsteine und Stoff) für die Beurteilung des Texturverlustes durch die Rauschunterdrückung in der Kamera sowie eine ausführliche Anleitung in Deutsch und Englisch. Auf der eigens dafür eingerichteten BIOS-Pixel-Website finden sich Beispielbilder, die mit Referenzkameras aufgenommen wurden und die die komplette Bandbreite der Ergebnisse aufzeigen. Damit will Image Engineering auf der Messe möglichst vielen Menschen bewusst machen, dass zu viele Pixel auf zu kleinen Bildsensoren – heute in Kompaktkameras leider die Regel – der Bildqualität eher abträglich sind.
Wer es ganz genau wissen will, erhält bei Image Engineering auch die bekannten Esser Test Charts und komplette Testlabor-Lösungen, die das Unternehmen selbst fertigt – die sind allerdings nicht gerade kostenlos. (cm)
