Kurz informiert: Google-Prozess, E-Scooter-Verleih, Bluesky, Unity

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Google soll seine Marktmacht bei Suchmaschinen missbraucht haben. Diesen Vorwurf haben sowohl das US-Justizministerium als auch praktisch alle US-Staaten 2020 erhoben. Google stellt sein Suchmaschinen-Monopol nicht in Abrede, wohl aber die Vorwürfe unrechtmäßiger Behinderung des Wettbewerbs. Nach jahrelangen Einsichtnahmen in Dokumente und diversen Gerichtsanträgen erreicht das Verfahren jetzt den Saal des Bundesbezirksgerichts im US-Hauptstadtbezirk District of Columbia. Schnell wird auch das nicht über die Bühne gehen. Vorgesehen sind zehn Wochen Verhandlung. Die ersten fünf Wochen sind die Bundeskläger am Zug, danach haben die Vertreter der Staatenklage drei Wochen die Bühne. Für den Schluss hat sich Google zwei Wochen gesichert, in denen es die Vorwürfe zu entkräften suchen wird.

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44 Prozent der Deutschen sind für ein Verbot von ausleihbaren E-Scootern, 37 Prozent dagegen. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer Online-Umfrage von YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Die Umfrage soll für ganz Deutschland repräsentativ sein. 61 Prozent der Befragten meinen demnach, dass sich die Verkehrssicherheit seit der Zulassung der E-Scooter im deutschen Straßenverkehr 2019 insgesamt verschlechtert hat, nur 5 Prozent sehen eine Verbesserung. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2004 Personen zwischen dem 4. und 6. September 2023 teilgenommen haben.

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Mit Bluesky kommt nun die dritte Twitter-Alternative auf mehr als eine Million Nutzer und Nutzerinnen. Das hat mit Rose Wang eine Mitarbeiterin des sozialen Netzwerks ausgerechnet auf X – und später der Dienst selbst – öffentlich gemacht. Weil man Bluesky immer noch nur mit einer Einladung von jemandem benutzen kann, der bereits in dem Netzwerk aktiv ist, hat das Wachstum bis zu diesem Meilenstein mehr als ein halbes Jahr gedauert. Bereits im Juli war die zugehörige App mehr als eine Million Mal heruntergeladen worden, aber weil nicht für jede Installation ein Einladungscode vorhanden war, wurde die Millionenmarke bei Nutzern erst jetzt überschritten, erklärt Wang.

Der Entwickler von Unity will künftig jedes Mal bezahlt werden, wenn ein Spiel auf Basis der Engine und damit die Unity-Runtime installiert wird. Das neue Bezahlmodell der US-Firma stößt in der Entwickler-Community auf massive Ablehnung: Die Studios fürchten sich vor steigenden Ausgaben und langfristige Auswirkungen auf den Spielemarkt. Grundsätzlich müssen Studios bei Unitys neuem Bezahlmodell nicht direkt an Unity zahlen. Erst, wenn eine Stufe von 200.000 US-Dollar Umsatz und mindestens 200.000 Installationen erreicht wurde, werden für künftige Installationen ab dem 1. Januar Geld fällig – nämlich üblicherweise 20 Cent pro Installation, in kleineren Märkten 2 Cent pro Installation.

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(alsc)