Kurz informiert: Klimawandel, Samsung, Blizzard, Mars-Rover

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Die gegenwärtige prognostizierte Klimaerwärmung von 2,7 Grad würde dafür sorgen, dass zum Ende des Jahrhunderts 22 Prozent der Menschheit gefährlicher Hitze ausgesetzt sind. Sie würden außerhalb der sogenannten Klimanische leben, in der sich aktuell noch fast die komplette Menschheit befindet, schreibt ein Forschungsteam der Universität Exeter unter Berufung auf neue Berechnungen. Zu heiß ist es demnach, wenn die mittleren Temperaturen bei 29 Grad Celsius oder höher liegen. 2100 würden den Berechnungen nach zwei Milliarden Menschen in solchen Gebieten leben. Zwar sei eine Anpassung an zu hohe Temperaturen technisch immer möglich, aber in den betroffenen Ländern sei das vor allem aus finanziellen Gründen zumeist keine Option. In der Vergangenheit hat ein Großteil der Menschheit in Regionen mit einer mittleren Temperatur von 13 Grad Celsius gelebt. Zum Vergleich, in Deutschland lag die Mitteltemperatur zuletzt bei 10,5 Grad Celsius, 2,7 Grad mehr als zwischen 1881 und 1910.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

In Samsungs Smartphones klafft eine Schwachstelle, die Angreifer derzeit aktiv missbrauchen. Durch die Lücke landen sensible Information wie Kernel-Pointer in den Protokolldateien. Das ermöglicht lokalen Angreifern mit erhöhten Rechten, die Adress Space Layout Randomization, eine Funktion zum Schutz vor Angriffen, auszuhebeln. In der Folge können sie etwa Schadcode einschleusen und ausführen. Die Lücke schließen die Firmware-Updates für die Android-Geräte aus diesem Mai. Nutzende sollten sie daher installieren, sofern sie verfügbar sind.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Podcast (Podigee GmbH) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Podigee GmbH) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Mit den richtigen Befehlen können KI-Bildgeneratoren wie Stable Diffusion beeindruckende Artworks und sogar fotorealistische Werke ausspucken. Das nutzen nun auch die ersten Spielestudios: Einem Bericht der New York Times zufolge $(LB4192226:setzt Blizzard eine generative KI ein, um Illustrationen zu Spielen wie . Das Tool bezeichnet die Activision-Tochter als "Blizzard Diffusion". Es soll mit bestehenden Assets aus den jeweiligen Games trainiert worden sein, um etwa Orks und Dämonen im etablierten Stil der Videospiele kennenzulernen. Blizzards Design-Chef Allen Adham bringt in einer Mail an seine Mitarbeiter auch die Möglichkeit ins Spiel, selbstständige und intelligente Ingame-NPCs mithilfe von KI-Generatoren zu erstellen.

Zwei Jahre nach der Landung des NASA-Rovers Perseverance auf dem Mars hat Lego eine Spielzeugversion für die Reihe Lego Technic vorgestellt. Das Modell aus 1132 Teilen wird ab dem 1. Juni verkauft und soll 95 Euro kosten. Enthalten ist nicht nur der Rover mit seinen sechs Rädern und einem beweglichen Roboterarm, sondern auch der kleine Helikopter Ingenuity. Dazu gibt es eine Augmented-Reality-App, über die sich der Rover in der Umgebung des Roten Planeten darstellen lässt und die Informationen zu der Mission auf dem Mars visualisieren soll.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(igr)