Kurz informiert: Midcat-Pipeline, E-Lkw, Twitter, Neeva

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Zur Eindämmung der Energiekrise dringen Deutschland und Spanien gemeinsam auf den Bau einer Gas-Pipeline über die Pyrenäen. In einem gemeinsamen Aktionsplan, der bei deutsch-spanischen Regierungskonsultationen in La Coruña beschlossen wurde, setzen sich die beiden Länder für die Realisierung der Leitung namens Midcat zwischen Spanien und Frankreich bis 2025 ein. Später soll dadurch auch mit erneuerbaren Energien produzierter Wasserstoff transportiert werden. Spanien und Portugal verfügen gemeinsam über sieben Flüssiggasterminals. Zudem gibt es zwei Pipelines zum Gaslieferanten Algerien in Nordafrika.

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Der Onlinehändler Amazon will in Deutschland bis Jahresende die ersten 20 schweren Elektro-Lkw im Frachtverkehr einsetzen. Die Vierzigtonner werden von Volvo geliefert und sollen von Düsseldorf und Dortmund aus eingesetzt werden, wie beide Unternehmen mitteilten. Für Amazon ist das Teil der Pläne, die Emissionen des stetig wachsenden Lieferverkehrs zu senken. Bis 2040 will das Unternehmen CO₂-neutral sein. Auf deutschen Straßen sind bislang nur wenige Lastwagen mit Elektroantrieb im Einsatz. Herausforderungen für die Hersteller sind das hohe Gewicht der Batterien und die im Vergleich zu Dieselmotoren geringere Reichweite. Das an Amazon gelieferte Modell hat laut Volvo mit Ladung eine Reichweite von 300 Kilometern.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Tesla-Chef Elon Musk soll in den Wochen vor der Bekanntgabe seiner Absicht, Twitter doch noch zum ursprünglich vereinbarten Preis von 44 Milliarden US-Dollar kaufen, über seine Anwälte versucht haben, den Preis um 30 Prozent zu drücken. Dies berichtet die New York Times unter Berufung auf vier mit der Sache vertraute Personen. Demnach sei Twitter von Musk und seinen Beratern mit einem Preis von 31 Milliarden Dollar bewertet worden. Der Deal ist auch jetzt noch nicht in trockenen Tüchern. Bei derzeit laufenden Gesprächen sei bislang keine Einigung erzielt worden. Auch der entbrannte Rechtsstreit, den Musk mit seinem überhasteten Rücktritt von der Kaufvereinbarung ausgelöst hatte, ist noch nicht vom Tisch.

Keine Anzeigen, Werbung oder Affiliate Links – damit wirbt die Suchmaschine mit dem Namen Neeva. Sie ist ab sofort in Europa verfügbar und spricht auch deutsch. Entwickelt wurde sie von zwei ehemaligen Google-Mitarbeitern, die unzufrieden mit der Überfrachtung von bezahlten Links bei dem Suchmaschinen-Giganten waren. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal soll der Fokus auf Community-Seiten sein. Die Suchmaschine soll sich über ein Freemium-Modell finanzieren – statt Anzeigen. Das Premium-Modell lässt sich aus Deutschland heraus noch nicht buchen, soll aber folgen. Mit ihm kommt unter anderem ein VPN und Passwort-Manager.

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(igr)