Kurz informiert: New York Times, IBM, Cell Broadcast, Roboter

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Die New York Times verbietet dem GPTBot, die Webseite der Zeitung abzugrasen. Der GPTBot wird von OpenAI betrieben, um laufend neue Inhalte zu kopieren, mit denen dann das Sprachmodell GPT4 trainiert werden kann. GPT4 ist Grundlage des Chatbots ChatGPT. OpenAI bedient sich seit Jahren an zahllosen immaterialgüterrechtlich geschützten Werken, ohne Zustimmung der Rechteinhaber. Die New York Times nimmt das nun nicht mehr hin. Seit Wochen verhandelt der Verlag mit OpenAI über einen Vertrag, der die bisherige und zukünftige Verwendung von NYT-Inhalten und die dafür fällige Gegenleistung regeln soll. Diese Verhandlungen kommen offenbar auf keinen grünen Zweig. Vergangene Woche hat die nicht kommerzielle US-Rundfunkanstalt NPR berichtet, dass die NYT eine Klage gegen OpenAI prüft.

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IBM hat im Rahmen von Rationalisierungsmaßnahmen eine Vereinbarung mit Francisco Partners unterzeichnet, nach der das Unternehmen die Vermögenswerte von The Weather Company übernehmen wird. Darunter fallen sämtliche Apps von The Weather Company, teilte der Konzern am Dienstag mit. Betroffen sind außerdem die Angebote für Rundfunk, Medien und Luftfahrt sowie Werbetechnik und Datenlösungen. IBM hatte The Weather Company 2016 für 2 Milliarden US-Dollar gekauft und in den vergangenen acht Jahren mehrere Apps und Dienste etwa für lokale Wettervorhersagen sowie verbesserte Wettervorhersagen, die auf Daten aus Flugzeugen und von Smartphones basieren, auf den Markt gebracht.

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Ein halbes Jahr nach der Inbetriebnahme des Warnsystems Cell Broadcast im deutschen Mobilfunk wurden darüber schon 175 Warnungen abgesetzt. Mitgezählt werden dabei auch Probealarme. Das teilte Vodafone der Nachrichtenagentur dpa mit. "Das neue System funktioniert in unserem Netz sehr zuverlässig", erklärte demnach Tanja Richter, die Netzwerkchefin des Providers. Bislang laufe alles technisch reibungslos, bestätigt Hendrik Roggendorf vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Am 14. September ist als Test ein weiterer Warntag geplant, um 11:00 Uhr sollen alle kompatiblen Geräte eine Nachricht bekommen. Laut Vodafone dürften diesmal bundesweit über 50 Millionen Geräte klingeln.

Wissenschaftler des Korea Advanced Institute of Science and Technology entwickeln einen humanoiden Roboter mit der Bezeichnung Pibot, der in der Lage ist, Flug-Manuals zu verstehen und Flugzeuge zu fliegen. Veränderungen am Cockpit sind für seinen Einsatz nicht nötig, sodass er in unterschiedlichen Flugzeugtypen eingesetzt werden kann. Pibot soll bereits jetzt in der Lage sein, ein Flugzeug zu starten, zu fliegen und zu landen. Dabei hilft dem Roboter eine integrierte Kamera, die es ihm ermöglicht, den Zustand des Cockpits und die Situation außerhalb des Flugzeugs zu erfassen. Die Bedienung des Flugzeugs erfolgt über hochpräzise Aktuatoren. Sie sollen in der Lage sein, die Hände, Arme und Beine so anzusteuern, dass der Roboter das Flugzeug auch bei starken Turbulenzen unter Kontrolle behält.

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(alsc)