Lightyear Frontier: Bunte Landwirtschaftssimulation mit Mech

Viele Lichtjahre entfernt von der Erde erkunden wir eine bunte Welt und betreiben eine Farm: c't zockt hat das Early-Access-Game Lightyear Frontier angespielt.

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Lightyear Frontier

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Lesezeit: 3 Min.

Wenn der riesige Metallkoloss durchs Gras stapft, wirkt er erstmal martialisch, doch er zerdrückt schlimmstenfalls ein paar Halme. Kämpfe gibt es in dieser friedvollen Farming-Simulation nicht. Stattdessen erforscht und besiedelt man allein oder mit bis zu drei Spielerinnen und Spielern einen farbenfrohen Planeten weit weg von der Erde – unterstützt von einem Mech. Fünf verschiedene Werkzeuge für den großen Laufroboter sammelt man gleich zu Spielbeginn ein und kann dann damit Wasser einsaugen, Schleim wegputzen, Holz und andere Dinge hacken, Material einsammeln, sähen und ernten.

Lightyear Frontier hat einen Photomodus in dem man sich selbst mit Mech knipsen kann.

Praktischerweise ist der Mech in diesem Open-World-Spiel nicht nur ein gemütliches Fortbewegungsmittel, sondern schleppt auch klaglos alles, was wir unterwegs so finden. Er ist ein unentbehrliches Hilfsmittel beim Rohstoffabbau, aber auch beim Aussähen der außerirdischen Pflanzen und der Ernte. Wenn es mal nötig ist, kann man auch aussteigen und zu Fuß weitergehen oder niedliche Tiere füttern.

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Gut geschützt im Inneren des Mech stapft man in aller Ruhe durch die Landschaft, die auch noch einige Mysterien bereithält. Da kann es einem auch egal sein, wenn es draußen mal regnet. Der Mech hilft bei ganz unterschiedlichen Arbeiten: Ausgerüstet mit dem Sauger und Bewässerungsschlauch holt man sich Wasser aus Seen und wässert Beete und Felder oder befreit damit die Umwelt von violettem Schleim. Ist die Stachelsäge aktiv, kann der Mech Bäume fällen, Felsen zerklopfen und etwa Aluminium abbauen. Zum Einsammeln von Früchten, Pflanzen und herumliegenden Teilen eignet sich der Erntesauger. Alle Werkzeuge werden leistungsfähiger, wenn man sie später aufwertet.

Nach und nach kann man die Werkzeuge des Mechs verbessern und den Laufroboter individualisieren.

Das Einsammeln von Material wie Holz, Stein, Aluminium und Pflanzenfasern schaltet die ersten Crafting-Rezepte frei. Mit Werkstationen wie der Ölmühle entstehen neue Produkte, beispielsweise Pflanzenöl. Das schaltet weitere Rezepte frei und so gewinnt das Crafting schnell an Komplexität. Aus einem kleinen Zelt, einem Schuppen und ein paar kleinen Beeten wird so recht schnell ein stattlicher landwirtschaftlicher Betrieb mit großen Feldern, auf denen die außerirdische Ernte heranreift.

Aller Anfang ist schwer, der neue Bauernhof hat zu Beginn nur schlichte Schuppen mit Arbeitsstationen.

Lightyear Frontier ist am 19. März 2024 in den Early Access auf Steam gestartet und kostet rund 25 Euro. Zum kostenlosen Ausprobieren des Open-World-Farming-Spiels steht dort eine Demoversion zum Download bereit. Das Spiel gibt es für Windows, im Test lief es mit Proton auch unter Linux. Außerdem ist Lightyear Frontier im XBox Game Pass enthalten. Einen ersten Eindruck vermittelt auch das angezockt-Video im c’t-zockt-YouTube-Kanal.

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(lmd)