Low-End-Server mit Power4+-Prozessor

Der p615 soll in der Reihe der Unix-Server den p610 ersetzen.

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IBM bietet mit dem eServer p615 nun einen Server mit Power4+-Prozessor als Low-End-System an. Somit habe das Unternehmen innerhalb eines halben Jahres diese Prozessorarchitektur in der gesamten Reihe seiner Unix-Server untergebracht, berichten US-amerikanische Medien. Der p615 soll den p610 ersetzen, der den Power3-II-Prozessor nutzt. Das neue System soll mehr als doppelt so schnell sein wie der p610.

IBM unterstützt den p615 mit seinem Unix-System AIX oder mit Linux. Die Version mit einem Power-4+-Prozessor, der mit 1,2 GHz Taktrate läuft, und mit 1 GByte Arbeitsspeicher ist ab 5745 US-Dollar zu haben. In drei Wochen soll auch eine Version mit 2 GByte zu haben sein, die mit AIX 9995 US-Dollar und mit Linux 8995 US-Dollar kosten soll. IBM tritt mit seinen neuen Servern in Konkurrenz zu den Modellen von Sun und HP auf der Basis des Ultrasparc III beziehungsweise Itanium 2. Kommendes Jahr will sich IBM steigern und den noch leistungsstärkeren Power5-Prozessor anbieten. (anw)