Microsoft-Software mieten statt kaufen

Unternehmen können zukünftig die Lizenz für Microsoft-Programme in Jahresmieten begleichen.

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Von
  • Herbert Schmid

Microsoft bietet Firmenkunden unterschiedliche Lizenzmodelle; ein neu hinzugekommenes ermöglicht Unternehmen nun, die fälligen Gebühren auch in Jahresmieten abzustottern. Das neue Angebot beinhaltet dabei die Nutzung der jeweils aktuellen Software-Versionen sowie kostenlose Supportanfragen.

Die OPEN Subscription License (OSL) richtet sich an Unternehmen, die 25 bis 500 Rechner im Einsatz haben. Die Abrechnung erfolgt auf Basis der Anzahl der verwendeten PCs. Kommen während eines Jahres neue Computer hinzu, sind dafür erst mit der nächsten Jahresrate zusätzliche Gebühren fällig.

Das neue Modell gilt für Windows 2000, Office 2000 Professionell sowie für die Client Access Licenses (CAL) von Back Office 4.5. Kunden, die bereits Update-berechtigte Versionen besitzen, erhalten 50 Prozent Nachlass auf die erste Jahresmiete. Microsoft erhofft sich, dass der Einsatz von Software aus Redmond für die Kunden durch das neue Lizenzmodell kalkulierbarer wird. (hes)