Microsoft verkauft Nokia Lumia 630 auch selbst

Mit dem ersten Smartphone mit Windows Phone 8.1 steigt Microsoft auch in den Handy-Direktvertrieb ein. Das neue Lumia 630 ist auch in Deutschland mit zwei SIM-Slots erhältlich.

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Microsoft verkauft nach der Übernahme von Nokia erstmals Lumia-Smartphones direkt über seinen Online-Store in Deutschland. Mit den Modellen Lumia 630, 1320 und 1520 habe der Direktvertrieb der Windows Phones am Freitag begonnen, teilte Microsoft mit. Das Software-Unternehmen hatte die Übernahme der Handy-Sparte des finnischen Mobilfunk-Veterans erst kürzlich abgeschlossen. Der eigene Vertrieb der Smartphones ist ein weiterer Baustein für das erklärte Ziel, Hard- und Software aus einer Hand anzubieten. Die Marke Lumia will Microsoft beibehalten, den Namen Nokia allerdings bald ablegen.

Anfang April hatte Microsoft das Lumia 630 auf seiner Entwicklerkonferenz Build vorgestellt. Es ist das erste Smartphone mit Windows Phone 8.1 im Handel. Das Lumia 630 ist ohne Vertrag für 159 Euro und in verschiedenen Farben erhältlich. Das Windows-Smartphone gibt es auch in einer Modellversion für zwei SIM-Karten, die man für 169 Euro ebenfalls im Microsoft Store kaufen kann. Das Lumia 630 mit Vierkernprozessor Snapdragon 400 hat ein 4,5-Zoll-Display (854 × 480), 512 MB RAM und 8 GByte internen Speicher. Darüber hinaus hat das Lumia 630 Platz für eine SD-Karte und einen wechselbaren Akku.

Ein Modell mit LTE soll als Lumia 635 in Kürze in den Handel kommen. Für Juni ist das neue Spitzenmodell Lumia 930 angekündigt.

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(vbr)