Neue Version von Linux-Live-CD Parted Magic

In hohem Tempo arbeiten die Entwickler an der Weiterentwicklung der Partitionierungs-CD auf Linux-Basis. Die jetzt erschienene Version 4.0 kommt mit Device-Mapper-Support.

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Von
  • Alexandra Kleijn

Die Linux-Live-CD Parted Magic ist in Version 4.0 erschienen. In der Neuauflage des Partitionierungswerkzeugs verzichten die Entwickler auf Initrd und starten das System stattdessen von Initramfs. Alle zum Booten benötigten Treiber haben sie direkt im Kernel untergebracht. Dmraid unterstützt Parted Magic 4.0 nach Angaben von Hauptentwickler Patrick Verner jetzt komplett. Die Low-Memory-Option startet das System mit Xvesa, den minimalistischen Window-Manager TWM sowie GParted in einer Auflösung von 800 × 600 Bildpunkten bei vier Farben.

Kernbestandteil der schlanken Linux-Distribution sind das Partitionierungstool Parted und dessen grafisches Front-end GParted. Die Entwickler ergänzen die Werkzeuge um diverse andere Utilities wie das Imaging-Tool Partition Image, dd und ddrescue und Testdisk. Auch dabei sind Firefox, einige FTP-Programme und der IRC-Client XChat. Bei dem Desktop des leichtgewichtigen Systems, das mit 64 MByte Arbeitsspeicher zurechtkommt, setzen die Entwickler auf den Window-Manager Openbox. (akl)