Notebook-Hersteller erwarten große Umsätze mit dem neuen Pentium-M

Taiwanische Notebook-Hersteller erwarten, dass der zum Weihnachtsgeschäft kommende Nachfolger von Intels Pentium-M durchschlagenden Erfolg hat.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 148 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.

Taiwanische Notebook-Hersteller erwarten, dass der zum Weihnachtsgeschäft kommende Nachfolger von Intels Pentium-M durchschlagenden Erfolg hat.

Seit der CeBIT 2003 rollt die Welle der Notebooks mit Intels Pentium-M-Prozessor, der unter dem Codenamen Banias entwickelt wurde und mittlerweile mit bis zu 1,7 GHz verfügbar ist. Sein Nachfolger (Dothan) soll dank 90-nm-Fertigungstechnik höhere Taktfrequenzen und mehr L2-Cache bieten. Damit erreicht dieser ein Leistungsniveau, das die bisher noch angebotenen Mobilversionen des Pentium 4 obsolet werden lässt, meinen jedenfalls einige Notebook-Hersteller nach Berichten der taiwanischen Digitimes.

Taiwanische Firmen wie Asus, Compal, FIC und Quanta, deren Produkte von diversen internationalen Markenanbietern verkauft werden, planen die Auslieferung von Dothan-Notebooks rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Außerdem erwarten Vertreter dieser Firmen, dass nach Preissenkungen im August Centrino-Notebooks (in denen außer dem Pentium M auch ein Intel-Chipsatz steckt) deutlich günstiger werden könnten. Zur US-amerikanischen Back-to-School-Saison sollten demnach Angebote ab etwa 1100 US-Dollar auftauchen. (ciw/c't) / (anw)