Pentax XG-1: Bridgekamera mit 52-fachem Zoom
Mit ihrem Zoomobjektiv soll Pentax' neue XG-1 eine Kleinbild-äquivalente Brennweite von 24 bis 1248 Millimeter abdecken. Die Bridgekamera startet im Weitwinkel außerdem mit einer Anfangsblende von f/2.8. Der Preis ist da fast eine Kampfansage.
Eine All-in-One-Kamera nennt Pentax seine neue Bridgekamera XG-1. Mit einem (KB-)Brennweitenbereich von 24 bis 1248 Millimetern soll sie alle möglichen Fotosituationen abdecken können – Bildstabilisierung mittels Sensorshift wird es schon richten.
Im Weitwinkel startet das 52-fach-Zoomobjektiv bei einer Anfangsblende von f/2.8, in Telestellung schafft es immer noch vergleichsweise ordentliche f/5.6. Der Sensor der XG-1 bietet eine Auflösung von 16 Megapixeln und entpuppt sich als typischer Winzling im 1/2,3-Zoll-Format. Seine Empfindlichkeit soll bis zu ISO 3200 reichen. Pentax wirbt außerdem mit einer Serienbildgeschwindigkeit von neun Bildern pro Sekunde. Die gibt es aber nur mit verringerter Auflösung von 4 Megapixeln (2304 × 1728).
Ein Sucher ist zwar an Bord, mit einer Auflösung von 200.000 Pixeln dürfte er allerdings zu vernachlässigen sein. Der 3-Zoll-TFT schafft immerhin 460.000 Punkte, was je nach Seitenverhältnis einer mageren Auflösung von 480 × 320 beziehungsweise 480 × 360 Pixeln entsprechen dürfte.
Gar nicht mager sind die Spielereien, die Pentax in seine XG-1 packt. So merkt sich die Kamera beispielsweise Tiergesichter – und zwar bis zu zehn Stück. Bei menschlichen Gesichtern kommt die XG-1 sogar auf zwölf. WLAN beherrscht sie zwar nicht, dafür schluckt die Bridgekamera Eye-Fi-SD-Karten.
Ab August soll die XG-1 für knapp 300 Euro in den Läden stehen. (ssi)