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Per Flugzeug durch Google Earth

Peter-Michael Ziegler

Die neue Version 4.2 des geografischen Informationssystems Google Earth enthält einen Flugsimulator. Von insgesamt 30 Flughäfen aus können Anwender die Umgebung als Pilot einer Propeller-Maschine oder eines F-16-Kampfjets erkunden.

Bild 1 [250 x 251 Pixel @ 39 KB]

Im Flugsimulator-Modus von Google Earth stehen derzeit zwei Maschinen zur Auswahl.

Die neue Version 4.2 [1] des geografischen Informationssystems Google Earth enthält nun auch einen einfachen Flugsimulator. Nutzer des Programms [2] können von insgesamt 30 Flughäfen (darunter Frankfurt und Hamburg) aus starten und die Umgebung in einer Propeller-Maschine oder einem F-16-Kampfjet erkunden. Aktivieren lässt sich die Funktion auf Windows-Systemen über die Tastenkombination Strg-Alt-A, OS-X-Nutzer müssen Apfel-Alt-A drücken. Nach der erstmaligen Aktivierung taucht der Flugsimulator dann im Menü "Tools" als Standardfunktion auf.

Erkennt das Programm einen installierten Joystick, lassen sich die Flugsimulator-Funktionen (Schub, Quer-, Höhen- und Seitenruder, Klappen, Fahrwerk, Bremse) auch darüber steuern. Instrumente werden bis auf ein Head-Up-Display mit künstlichem Horizont nicht angezeigt. Eine Liste [3] mit den Tastaturbefehlen zur Steuerung der Flugzeuge wird über Strg-H geöffnet. Mit ein bisschen Übung lassen sich schnell ein paar Runden um die Startflughäfen fliegen – Grobmotoriker werden allerdings häufig mit dem Hinweis "Ihr Flugzeug ist abgestürzt" konfrontiert sein. (pmz [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-170864

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.google.de/earth/earth4.html
[2] https://www.heise.de/news/Google-guckt-ins-All-165730.html
[3] http://earth.google.com/intl/de/userguide/v4/flightsim/index.html
[4] mailto:pmz@ct.de