Ryzen 7 5800X3D: AMDs beste Spiele-CPU für AM4 wird günstiger

Der Ryzen 7 5800X3D so günstig wie noch nie, von kurzfristigen Angeboten abgesehen. Knapp 330 Euro kostet der Prozessor derzeit.

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(Bild: Mark Mantel / heise online)

Lesezeit: 2 Min.

AMDs schnellster Gaming-Prozessor für die AM4-Plattform ist in den vergangenen Wochen weiter im Preis gefallen. Mindfactory verkauft den Ryzen 7 5800X3D (ab 285 €) derzeit deutlich unterhalb von AMDs 489-Euro-Preisempfehlung – genau ein Drittel ist der Prozessor derzeit günstiger. Für Leute, die an ihrem PC primär spielen und denen die AM5-Plattform zu teuer ist, stellt der Prozessor eine gute Alternative dar.

Das gilt insbesondere dann, wenn man schon ein AM4-Mainboard besitzt und nur den Prozessor aufrüsten möchte, etwa von einem älteren Modell. Ansonsten gibt es gut ausgestattete AM4-Mainboards wie Gigabytes B550 Aorus Elite V2 (ab 118,93 €). Wer auf Ausstattungsmerkmale wie einen Oberklasse-Soundchip verzichtet, wird noch günstiger fündig.

16 GByte DDR4-3200-Speicher gibt es derweil für weniger als 40 Euro, 32 GByte für weniger als 75 Euro. Ein System bestehend aus einem Ryzen 7 5800X3D, AM4-Mainboard und 16 GByte RAM kosten somit etwa 500 Euro.

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Entscheidet man sich für eine AM5-Plattform, bezahlt man für den ebenfalls achtkernigen Ryzen 7 7700 (ab 299 €), ein eher schlecht ausgestattetes B650-Mainboard und 16 GByte DDR5-4800-RAM mindestens 575 Euro. In Spielen sind beide Prozessoren leistungstechnisch in etwa gleich auf. Auf der Habenseite, wenn man sich eine AM5-Plattform anschafft: In Zukunft gibt es mehr Aufrüstungsoptionen.

Ebenfalls etwas günstiger wurde zuletzt der Ryzen 5 7600X (ab 199 €), der jetzt zum praktisch gleichen Preis wie der Ryzen 5 7600 (ab 179 €) zu haben ist, allerdings ohne Boxed-Kühler. Damit ereilt den Ryzen 5 7600 kurz nach Verkaufsstart das gleiche Schicksal wie den Ryzen 7 7700 und Ryzen 9 7900, deren X-Version kaum teurer oder günstiger sind.

(mma)