SGI schreibt schwarze Zahlen

Der Server- und Workstation-Spezialist hat durch den Verkauf des 3D-Software-Spezialisten Alias die Gewinnzone erreicht; von den Altix-Linux-Supercomputern erhofft sich SGI weiter gute Geschäfte.

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Der Server- und Workstation-Spezialist Silicon Graphics (SGI) hat im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 208 Millionen US-Dollar umgesetzt. Im Vergleichsquartal des Vorjahres hatte der Umsatz noch 222 Millionen US-Dollar betragen. Demgegenüber konnte das Unternehmen unterm Strich 43,6 Millionen US-Dollar oder 0,17 US-Dollar je Aktie in schwarzen Zahlen schreiben. Vor einem Jahr war noch ein Nettoverlust von 36,6 Millionen US-Dollar herausgekommen.

Ohne den Verkauf des 3D-Software-Spezialisten Alias hätte SGI allerdings netto rote Zahlen schreiben müssen. Der operative Verlust betrug im vierten Quartal 7,5 Millionen US-Dollar. Im gesamten Geschäftsjahr erwirtschaftete SGI 842 Millionen US-Dollar Umsatz gegenüber 897 Millionen im Jahr 2003. Der Nettoverlust ging von 135 Millionen auf 100 Millionen US-Dollar zurück. Große Hoffnungen setzt SGI auch weiterhin auf seine Altix-Baureihe von Linux-Supercomputern, die besonders bei wissenschaftlichen Einrichtungen und Organisationen gut ankomme, wie die jüngsten Vereinbarungen mit der NASA wieder zeigten. (anw)