Seagate plant Entlassungen

Der Festplattenhersteller senkt die Erwartungen für das laufende Quartal. Etwa sieben Prozent der 42.000 Mitarbeiter müssen gehen.

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Der US-amerikanische Festplattenhersteller Seagate will die operativen Kosten im laufenden Geschäftsjahr um 150 Millionen US-Dollar senken. Zu den Maßnahmen gehört die Streichung von 2900 der derzeit 42.000 Arbeitsplätze weltweit. Daraus ergeben sich Restrukturierungskosten von 50 Millionen US-Dollar, teilt Seagate mit. Einen konkreten Bilanzausblick bot das Unternehmen auch diesmal nicht.

Der Festplattenhersteller hatte im vorigen dritten Quartal des Geschäftsjahres einen Umsatz- und Gewinnschwund hinnehmen müssen. Das Geschäft mit Speichern für Unternehmen entwickle sich entsprechend den Schätzungen -- anders als das private Speichergeschäft, das unter den Erwartungen liege. Die Preisbildung auf dem Markt für mobile Speicher sei aggressiver als zuvor vermutet. Hier werde Seagate zwei bis drei Prozentpunkte Marktanteil einbüßen. (anw)