Sonos-Kopfhörer kommen laut Bericht im April
Sonos baut vor allem Lautsprecher, bald soll aber der erste Kopfhörer erscheinen. Laut Bloomberg wird er im April veröffentlicht – und kostet über 400 Dollar.
Bekannt für Lautsprecher: Sonos will bald auch Kopfhörer verkaufen.
(Bild: Sonos)
Sonos will seine ersten Kopfhörer offenbar bereits im April veröffentlichen. Einem Bloomberg-Bericht zufolge plant Sonos zudem eine Streaming-Box, die mit Apple TV und den Fire-TV-Geräten von Amazon konkurrieren könnte. Dieses Gerät soll bis Ende 2024 erscheinen. Es soll sich um kabellose, ohrumschließende Headphones handeln, die sich per Bluetooth mit Wiedergabegeräten verbinden.
Dem Bloomberg-Bericht zufolge sollen die Sonos-Kopfhörer zu einem Preispunkt zwischen 400 und 500 US-Dollar auf den Markt kommen, also in einer gehobenen Preisklasse. Sie sollen im März angekündigt werden und frühestens im April in den Handel kommen, der Terminplan sei aber noch nicht in Stein gemeißelt.
Mehrere Versionen eingestampft
Dass Sonos an seinen ersten Headphones arbeitet, hat Bloomberg zuerst 2019 berichtet. Seitdem seien mehrere frühe Versionen der Kopfhörer eingestampft worden. Das Technikmagazin The Verge berichtete zudem von Stellenausschreibungen, die auf die Entwicklung von Kopfhörern hindeuten. Mehrere angemeldete Patente lassen ebenfalls schließen, dass Sonos an Kopfhörern arbeitet.
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Sonos plant laut Bloomberg zudem auch Earbuds, die zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt kommen könnten und an Apples Airpods erinnern sollen. Details stehen aber noch aus.
Eine weitere neue Produktkategorie will Sonos mit der Streaming-Box erschließen, die laut dem Bloomberg-Bericht zwischen 150 und 200 US-Dollar kosten wird. Sonos-CEO Patrick Spence hat gegenüber Investoren bereits vor einem Jahr angekündigt, weitere Gerätetypen auf den Markt bringen zu wollen. "Wir investieren in Produkte, mit denen wir in vier neue Kategorien einsteigen können", sagte Spence damals. Seitdem hat Sonos Stellen in mehreren Abteilungen gestrichen. Hardware-Verkäufe des Audio-Spezialisten in den USA waren zuletzt gesunken.
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(dahe)