Sony Ericsson erweitert Headset-Angebot

Das Modell HBH-35 soll im Sommer das HBH-30 ablösen.

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Von
  • Dusan Zivadinovic

Sony Ericsson bringt mit dem HBH-35 eine weitere tragbare Freisprecheinrichtung auf den Markt, die sich per Bluetooth-Funk an Handys koppeln lässt und freihändiges Telefonieren ermöglicht. Längere Gesprächs- und Standby-Zeiten, eine bessere Klangqualität und noch mehr Funktionen gegenüber bisherigen Modellen seien die Merkmale das neuen Headsets. Ist es an ein Handy gekoppelt, vermittelt das Headset Sprachbefehle an das Mobiltelefon, etwa für Anrufe aus der Kontaktdatenbank des Handys. Auf Befehl löst es auch Rufannahme, Rufende, Aufnahmefunktion sowie Profilwechsel aus, so der Hersteller.

Der Neuling wiegt 28 Gramm und wartet mit bis zu fünf Stunden Ausdauer bei Telefongesprächen und bis zu 125 Stunden Bereitschaftszeit auf. An Handys oder andere Audio-Gateways, etwa PCs mit Bluetooth-Audio, lässt sich das Gerät wie die meisten anderen Freisprecheinrichtungen über das Headset-Profil koppeln. Zusätzlich beherrscht das HBH-35 auch das jüngere Handsfree-Profil, das ursprünglich für Auto-Sprechfunkanlagen entwickelt wurde und nun auch bei einigen Handys zu finden ist.

Das HBH-35 eignet sich laut Hersteller für die Sony Ericsson Handys T68i, T610, Z1010 und P800. Ob und wie es mit Bluetooth-Handys anderer Hersteller harmoniert, müssen Tests zeigen. Das HBH-35 kommt im Juni auf den Markt und soll das Modell HBH-30 ablösen. Einen Preis nannte Sony Ericsson nicht. c't hat in der aktuellen Ausgabe 10/2003 zwölf aktuelle Headsets getestet, unter anderem auch das HBH-30. (dz)