Starker Zuwachs bei IPv6-Netzen in Europa
Die Vergabe von IPv6-Adressbereichen durch die für Europa zuständige Internet-Registry RIPE NCC stieg im vergangenen Jahr um 175 Prozent an.
Die Vergabe von IPv6-Adressbereichen stieg in Europa, dem Nahen Osten und Zentralasien im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr um 175 Prozent, gab die zuständige Internet-Registry RIPE NCC (Réseaux IP Européens Network Coordination Centre (RIPE NCC) in ihrem Jahresbericht (PDF-Datei) bekannt. Auch in Nordamerika (ARIN) und Asien (APNIC) konnten die regionalen Internet-Registries eine Zuwachs verbuchen. In Südamerika (LACNIC) und Afrika (AfriNIC) stagniert die IPv6-Adressvergabe allerdings, obwohl diese Regionen nur wenige IPv4-Adressbereiche besitzen.
Siehe dazu auch:
- Mit Teredo ins IPv6-Internet
- Testlauf: heise online per IPv6
- Google: Russland und Frankreich bei IPv6 vorn
- IPv6: Nie war es so wichtig wie heute
(rek)