Studie: "Gewisse Schädigungen" durch Handys möglich

Eine neue Studie warnt vor der uneingeschränkten Nutzung von Mobiltelefonen durch Kinder und Jugendliche.

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Von
  • Christian Persson

Eine neue Studie warnt vor der uneingeschränkten Nutzung von Mobiltelefonen durch Kinder und Jugendliche. Nach einem Bericht der BBC kommt die von der britischen Regierung in Auftrag gegebene Studie zwar zu dem Schluss, dass bisher für eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch Strahlung von Handys keine ausreichenden Beweise vorliegen. Da jedoch "gewisse Schädigungen" nicht auszuschließen seien, wird eine Kontrolle der Nutzung durch Kinder empfohlen.

In der zehnmonatigen Studie haben unabhängige Experten alle bisher vorliegenden Forschungsergebnisse über Mobiltelefone überprüft und analysiert. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass bei einer "vernünftigen" Nutzung der Geräte nach den bisherigen Erkenntnissen keine Gefährdung besteht. Die Studie soll aber Empfehlungen über die Einschränkung der Nutzung durch Jugendliche enthalten. Möglicherweise werde sogar ein Mindestalter und die Begrenzung von Sprechzeiten vorgeschlagen. Die Zahl der Handy-Besitzer in Großbritannien wird mit 25 Millionen angegeben. Jeder vierte davon ist ein Jugendlicher.

Siehe auch Keine bekannten Gefährdungen durch Mobiltelefone in Telepolis. (cp)