CES

Tablet-Netbook-Hybrid mit Schiebetastatur und Edel-Subnotebook

Samsung zeigt zwei Neuheiten, das Edel-Subnotebook 900X3A und den Sliding PC 7, den man wahlweise als Netbook oder als Tablet nutzen kann.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Florian Müssig

Samsungs 10-Zöller Sliding PC 7 Series lässt sich wie ein Notebook oder wie ein Tablet benutzen.

(Bild: Samsung)

Samsung zeigt auf der CES ein Hybrid-Gerät mit hochauflösendem 10-Zoll-Display (1366 × 768), das man wahlweise als Netbook oder als Windows-Tablet nutzen kann. Es hört auf den vorläufigen Namen Sliding PC 7 Series. Es ähnelt damit Dells Inspiron Duo, doch die Koreaner nutzen eine völlig andere Mechanik: Statt ein Drehdisplay nutzt der Sliding PC einen Schiebemechanismus, um die Tastatur hinter dem Display verschwinden zu lassen. Bei den ausgestellten Prototypen lies sich das Display nur schwer über Tastatur und Touchpad schieben, rastete in beiden Endpunkten aber stabil ein und klapperte nicht.

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Zusammengeschoben bedient man das Gerät statt per Tastatur und Touchpad über eine schicke Touch-Oberfläche.

Im Inneren arbeitet ein Atom-Prozessor der kommenden Generation Oak Trail; Windows 7 Home Premium liegt auf einer bis zu 64 GByte großen SSD. Für eine einfache Fingerbedienung im Tablet-Modus installiert Samsung eine schicke, nach eigenen Angaben mit Microsoft entwickelte Touch-Oberfläche. Weil Intel die Oak-Trail-Prozessoren noch nicht vorgestellt hat, wird man den Sliding PC 7 Series frühestens im April kaufen können. Einen Preis nannte Samsung nicht, doch wie das Inspiron Duo wird es wohl am oberen Ende der Netbook-Preisskala rangieren: Dells Gerät kostet mindestens 580 Euro.

Samsungs flaches Edel-Notebook 900X3A hat ein sehr helles, mattes Display.

(Bild: Samsung)

Bereits ab Ende Februar soll das maximal 16 Millimeter dünne und unter 1,4 Kilogramm leichte Edel-Subnotebook 900X3A in den Läden stehen. Sein mattes 13,3-Zoll-Display zeigt 1366 × 768 Punkte; für die Hintergrundbeleuchtung verspricht Samsung ungewöhnliche helle 400 cd/m2. Das Gehäuse besteht aus widerstandsfähigem Duraluminium.

Samsung wird das 900X3A mit dem neuen ULV-Prozessor Core i5-2527M (Sandy Bridge), 4 GByte Arbeitsspeicher und einer 128-GByte-SSD in den Handel bringen. Diese einzig geplante Konfiguration soll rund 1500 Euro kosten. Ein optisches Laufwerk ist nicht an Bord oder im Lieferumfang, wohl aber im passendem Design als Zubehör erhältlich. (mue)