Transport for London: Bei Zahlungen mit Apple Pay auf genügend Saft achten

Die Verkehrsgesellschaft hat Details veröffentlicht, wie man den Bezahldienst bei Bus, Tram, Overground, Underground & Co. verwendet. Dabei ist unter anderem auf ausreichend Akkulaufzeit von iPhone oder Apple Watch zu achten.

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Transport for London: Bei Zahlungen mit Apple Pay auf genügend Saft achten

U-Bahn-Gitter mit Bezahlmöglichkeit.

(Bild: KennethJ/Image / Wikipedia / cc-by-sa-3.0)

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Transport for London gehört zu den Partnern von Apple Pay in Großbritannien: Seit dieser Woche lassen sich Tickets für die verschiedenen öffentlichen Verkehrsmittel der britischen Hauptstadt direkt per iPhone 6, 6 Plus und Apple Watch bezahlen. Dabei dient das iOS- beziehungsweise watchOS-Gerät als Fahrschein, wie die Verkehrsgesellschaft in einer FAQ erläutert.

Statt mit seiner Oyster-Card ein- und auszuchecken, verwendet man das Apple-Gerät dazu. Es wird an die Kontaktpunkte gehalten, die sich an den Underground- und Overground-Haltestellen, an Bussen und Trams befinden. Zum Start des "Touch In"-Prozesses muss der Nutzer die Passbook-App offen haben, die die gewünschte Kreditkarte zeigt.

Der "Touch Out"-Prozess beim Verlassen des Verkehrsmittels erfolgt auf die gleiche Art. Dabei ist zu beachten, dass man stets die Kreditkarte verwendet, die man für den "Touch In"-Prozess benutzt hatte. Während der Fahrt dürfen Apple Watch, iPhone 6 oder 6 Plus zudem nicht ihre Akkuleistung verlieren: Sie werden von Fahrscheinkontrolleuren gegebenenfalls überprüft. Haben die Apple-Geräte keinen Saft, ist auch kein Auschecken mehr möglich, was teuer werden kann.

In der Transport-for-London-FAQ finden sich außerdem Hinweise, wie man seine Kreditkarte auf der Website hinterlegt. Darüber ist dann das Ansehen von Fahrtenübersichten möglich. Mit American-Express-Plastik geht dies allerdings noch nicht. (bsc)