USB-C-Ladehülle für AirPods Pro 2 nachkaufbar

Wer AirPods Pro 2 hat und wegwill von Lightning, kann nun ein Charging Case mit USB-C erwerben. Der Preis ist gesalzen.

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AirPods-Pro-2-Ladehülle

AirPods-Pro-2-Ladehülle mit USB-C.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Besitzer eines AirPods Pro der zweiten Generation können künftig auf USB-C upgraden. Dazu bietet Apple nun ein eigenes MagSafe-Ladecase an, das die alte Variante ersetzt. Dabei gibt es derzeit zwei Pferdefüße: erstens bei der Verfügbarkeit und zweitens beim Preis.

Wer zuvor auf USB-C aktualisieren wollte, musste seine aktuellen AirPods Pro 2 verkaufen oder verschenken und sich dann für 280 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) ein neues Paar zulegen. Mit der neuen USB-C-Ladehülle geht das etwas günstiger. Apple verlangt für das Case allein 109 Euro. Momentan ist das Produkt allerdings weder in den Ladengeschäften noch in Apples Online Store sofort zu bekommen, sondern frühestens Mitte Januar. Im regulären Handel dürften Stückzahlen noch später auftauchen.

Bislang hat Apple noch nicht näher erläutert, wie man seine alten Stöpsel mit dem einzeln verkauften Ladecase verbindet – die Routine dürfte aber so ablaufen, wie man sie vom Pairen von Ersatzhüllen nach Defekten kennt. Dabei muss man zunächst die alten AirPods in das Ladecase einlegen, sie für 20 Minuten in geschlossenem Zustand laden, dann den Deckel öffnen und warten, ob die Status-LED gelb blinkt. Dann drückt man die Setup-Taste 15 Sekunden lang, bis die Status-LED auf Weiß wechselt. Schließlich kann man die Stöpsel erneut mit seinen anderen Produkten verbinden.

Vor dem gesamten Vorgang ist es allerdings ratsam, die AirPods aus seiner Apple ID zu entfernen (zunächst über die App "Wo ist?" und dann über die Bluetooth-Einstellungen), damit nicht ein "Phantom"-Ladecase verbleibt. Die alte Ladehülle mit Lightning kann man gegebenenfalls verkaufen oder als Ersatz behalten – allerdings bedingt ein Setup den Durchlauf des obigen Vorgangs.

Ganz auf den Stand der aktuellen AirPods Pro 2 mit USB-C kommen die alten Stöpsel im neuen Case allerdings nicht. So soll in der überarbeiteten Variante ein verbesserter H2-Chip stecken, der niedrigere Latenzen und weniger Interferenzen verspricht. Im Kontext der Vision Pro ergibt sich so die Möglichkeit, Lossless Audio von dem Mixed-Reality-Headset zu empfangen. Dafür notwendig ist ein verbesserter H2-Chip.

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(bsc)