Umsatzplus bei Konica Minolta
Der Hersteller konnte besonders bei A4-Multifunktionsgeräten den Absatz deutlich steigern. Weitere positive Geschäfte sollen künftig die getätigten Akquisitionen bringen.
Konica Minolta konnte im Geschäftsjahr 2012, das am 31. März 2013 endete, seinen Umsatz von 367,7 Millionen Euro im Vorjahr um 10 Prozent auf 405,7 Millionen Euro steigern. Im Einzelnen kletterte der Absatz von A3-Multifunktionssystemen mit rund 36.000 Geräten im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent. Dagegen verkaufte der Hersteller mit über 28.000 A4-Multifunktionssystemen und –Druckern sogar 41 Prozent mehr als noch im Geschäftsjahr 2011. Insgesamt erhöhte Konica Minolta so im Geschäftsjahr 2012 den Absatz von Office-Systemen (A3 und A4) um mehr als 8500. Auch im Bereich Production Printing stieg der Absatz mit rund 1.000 vermarkteten Systemen im Vergleich zum Vorjahr um über neun Prozent.
„Insgesamt haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr ein sehr gutes Ergebnis erzielt, das wir im Vergleich zum Vorjahr noch einmal signifikant steigern konnten. Hierzu hat im Wesentlichen die Konzentration auf Optimized Print Services (OPS) im Direct Sales beigetragen. Auch in unseren Sparten Global Major Account und Key Account konnten wir mit dieser Herangehensweise starke Zuwächse verzeichnen“, so Günther Schnitzler, President und Geschäftsführer von Konica Minolta Business Solutions Deutschland.
Weitere positive Effekte auf den Umsatz und das Geschäft auch im folgenden Geschäftsjahr verspricht sich der Hersteller durch die bereits getätigten Übernahmen von Raber+Märcker, der Develop GmbH und des Fachhändlers Heckel & Schulz & Co. GmbH. „Mit der Implementierung unserer Zwei-Partner-Strategie werden wir die Qualität durch die Neuordnung von Ressourcen, effektiveren und kundenorientierteren Lösungen und eines professionellen Supports weiter verbessern“, erläutert Schnitzler. Ziel ist aber auch im Fiskaljahr 2013 in erster Linie den Wandel von Konica Minolta hin zum IT-Provider weiter voranzutreiben. (roh)
