W3C-Arbeitsgruppe gegen User Tracking gegründet

Das World Wide Web Consortium hat ein Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich darum kümmern soll, wie Websurfer ihre Privatsphäre schützen können.

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Von
  • Henning Behme

Unter dem Namen Tracking Protection Working Group hat das W3C eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die bis Mitte nächsten Jahres Mechanismen entwickeln soll, mit denen Anwender sich gegen das Verfolgen ihrer Schritte im Web wehren können. Dazu sollen einerseits ein HTTP-Header ("Do not track", DNT) oder eine Eigenschaft des Document Object Model (DOM) dienen. Außerdem denkt die Arbeitsgruppe an Auswahllisten für das Blockieren von Tracking-Elementen.

Do-not-Track-Header im Firefox setzen

Internet Explorer 9 und Firefox ab Version 4 erlauben dem Anwender schon, den HTTP-Header einzusetzen (siehe die Abbildung aus den Firefox-Preferences), und für Safari ist das in Version 5.1 vorgesehen. Noch im September soll es erste Entwürfe geben. Die Standards (Recommendations) fertigzustellen, plant das W3C für Juni 2012. (hb)