zurück zum Artikel

WDR will höheren Rundfunkbeitrag

Andreas Wilkens
WDR will höheren Rundfunkbeitrag

(Bild: dpa)

"Ein weiteres Einfrieren des Rundfunkbeitrags würde die Leistungen des WDR wie auch der ARD ernsthaft gefährden", sagt der Vorsitzende des WDR-Rundfunkrats.

Der Westdeutsche Rundfunk hat seine Finanzplanung bis 2022 abgeschlossen. Der Haushalt der kommenden zwei Jahre beruhe auf jährlichen Einnahmen von 1,4 Milliarden und darin, die Rücklagen aufzubrauchen, heißt es in einer Mitteilung des WDR [1]. Danach hänge die Entwicklung von politischen Entscheidungen ab.

Der WDR hat 2016 bis 2021 rund 500 Stellen abgebaut. "Dass der WDR noch schwarze Zahlen schreiben kann, haben wir einem harten Sparprogramm zu verdanken. Gleichzeitig konnte der WDR nur so in die neuen digitalen Medien investieren", sagte der Vorsitzende des Rundfunkrats, Andreas Meyer-Lauber. "Ein weiteres Einfrieren des Rundfunkbeitrags nach 2020 würde die Leistungen des WDR wie auch der ARD ernsthaft gefährden."

Mehr Infos

(anw [5])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4256120

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.presseportal.de/pm/76465/4147311
[2] https://www.heise.de/news/EuGH-Deutscher-Rundfunkbeitrag-ist-rechtens-4249523.html
[3] https://www.heise.de/news/Laender-koennen-sich-ueber-Zukunft-des-Rundfunkbeitrags-nicht-einigen-4242812.html
[4] https://www.heise.de/select/ct/2018/25/1544245915998745
[5] mailto:anw@heise.de