Web-Tipps: Welterbe, Koffein, Illustrationen

Aktuelle Tipps zur Berechnung des (noch) gesunden Kaffeegenusses, eine Übersicht der UNESCO-Welterbestätten in Deutschland und frei verwendbare Cliparts.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Anke Brandt
Inhaltsverzeichnis

Illustrationen helfen dabei, den Fokus auf einen bestimmten Bereich einer Webseite zu lenken, oder einfach, das Präsentierte zu verdeutlichen. Wer bisher noch vergeblich den Designer in sich sucht, greift auf fertige Werke zurück. Auf der Website undraw.co gibt es unzählige frei verwendbare Cliparts zur Bebilderung. Die Suche am oberen Rand hilft, Passendes zu gewünschten Themen zu finden.

Bereits seit 2017 veröffentlicht Katerina Limpitsouni ihre Open-Source-Zeichnungen. Im Fokus der Illustrationen stehen Personen in unterschiedlichen Situationen. Die Akzentfarbe lässt sich anpassen, beispielsweise an ein Corporate Design oder an eine im Zieldokument bereits prominent vertretene Farbe. Das ist ausdrücklich erlaubt. Wer eine passende Bebilderung gefunden hat, kann diese wahlweise als Vektorgrafik (SVG) oder als Pixeldatei (PNG) herunterladen.


Wie viel ist eigentlich zu viel? Die Frage stellt sich nicht nur beim Thema Alkohol. Auch übermäßiger Koffeingenuss kann sich negativ auswirken, sogar zum Tod führen. Dazu wären jedoch ganz schön viele Tassen Kaffee nötig: Ein rund 70 Kilogramm schwerer Mensch müsste um die 64 Tassen (je 236 ml) trinken, und zwar in relativ kurzer Zeit. Denn ähnlich wie beim Alkohol baut der Körper auch Koffein mit der Zeit wieder ab.

Als Berechnungsgrundlage nutzt die Website caffeineinformer die mittlere letale Dosis (LD50). Dieser Wert gibt an, bei welcher Konzentration 50 Prozent der Lebewesen in einer bestimmten Zeit sterben. Falls Sie eher Teeliebhaber sind, müssten Sie übrigens etwa 210 Tassen schwarzen Tee trinken. In allen Fällen dürfte die aufgenommene Flüssigkeitsmenge das größere Problem für den Körper darstellen. Die Website bietet außer dem Koffeinrechner eine Tabelle, die Kalorien und Koffeingehalt unterschiedlichster Getränke auflistet.


Natürlich kann man in die Ferne schweifen und dort umwerfende Bauwerke wie die Pyramiden bewundern. Und doch reicht oft ein Blick um die Ecke, um UNESCO-Welterbestätten kennenzulernen. Für Deutschland listet die Organisation 51 Standorte (48 Weltkulturerbe- und 3 Weltnaturerbestätten). Die Beschreibungen bieten Einblicke in über 6000 Jahre Geschichte. Die Pfahlbauten am Bodensee entstanden beispielsweise bereits in der Steinzeit. In Wittenberg begibt man sich auf die Spuren Martin Luthers und an der Nordsee wandert man durchs Wattenmeer.

Auf der Website erfährt man interessante Dinge über die einzelnen Stätten und was zu den Anerkennungskriterien zählte. Reisefreudige Menschen finden außerdem acht Tourenvorschläge, mit denen sich verschiedene Anlaufpunkte geschickt verbinden lassen, samt Streckenlänge und der Anzahl von Übernachtungen, die sich empfiehlt. Letztere ist eher als Mindestanzahl zu verstehen, sofern man nicht von Ziel zu Ziel hetzen möchte, nur um dort gewesen zu sein. Der Pressebereich lohnt auch immer wieder einen Blick, um über aktuelle Veranstaltungen in den jeweiligen Orten informiert zu bleiben. Lübeck etwa feiert im Juni das HanseKulturFestival mit Konzerten, Ausstellungen, Theatervorführungen und vielem mehr.

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(abr)