Webbrowser Opera 7.10 mit Auto-Navigation

Opera hat die neue Browser-Suite mit Versionsnummer 7.10 freigegeben, für Windows bereits "final", für Linux noch als Beta-Version.

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Opera hat die neue Browser-Suite mit Versionsnummer 7.10 freigegeben, für Windows bereits "final", für Linux noch als Beta-Version. Das Linux-Release zieht in Bezug auf den Funktionsumfang mit dem Windows-Pendant gleich. Auch Benutzern des Open-Source-Betriebssystems stehen jetzt der Mail-Client M2, Mausgesten, Tastaturkürzel, der Passwort-Manager, Skins und so weiter zur Verfügung.

Als Neuerung unter beiden Betriebssystemen hat der Hersteller zwei Buttons "Fast Forward" und "Rewind" eingebaut. Damit versucht der Browser zu erraten, wohin der Nutzer vorwärts oder zurück navigieren möchte. Bei Bildersammlungen dient "Fast Forward" als Dia-Show-Funktion. Wie die Funktion ansonsten im Detail arbeitet, legt Opera nicht offen. Das "Notes"-Panel in der Hotlist-Leiste dient als Schmierzettel im Browser. Der Cookie Manager (versteckt in der Funktion "Delete Private Data") ermöglicht es, Cookies generell oder gezielt zu löschen, sie je nach Herkunft generell zuzulassen oder zu sperren.

Ansonsten hat Opera offensichtlich viele kleine Bugs seiner Internet-Suite behoben. So zeigt der Browser jetzt Bookmarks auch im entsprechenden Menü in der benutzerdefinerten Reihenfolge an, nicht nur alphabetisch. Eine komplette Übersicht über die Neuerungen gibt das Changelog. Opera 7.10 steht als werbefinanzierte Freeware für Windows zum Download bereit, für Linux ist die Beta-Version ebenfalls von Operas Server erhältlich. Ohne Reklame-Banner kostet das Programm 39 US-Dollar. In Deutschland ist die werbefreie Variante von Opera bei Microbasic für 39 Euro im Vertrieb. Zurzeit ist nur die englische Version verfügbar. (jo)