Webseite des Dyndns-Dienstes myfritz.net gestört

Auf das vom Hersteller AVM bereitgestellte Webfrontend für den Fernzugriff auf Fritzboxen lässt sich zurzeit nicht zugreifen. Der eigentliche Dyndns-Dienst funktioniert aber noch.

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Webseite des Dyndns-Dienstes myfritz.net gestört
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Für seine Fritzbox-Router betreibt der Berliner Hersteller AVM einen Dyndns-Dienst unter dem Namen myfritz.net. Damit kann man die Router und über Freigaben auch Geräte im Heimnetz aus dem Internet erreichen, um beispielsweise Router-Einstellungen zu ändern, Dateien auszutauschen oder PCs fernzusteuern.

Aktuell ist die Webseite myfritz.net nicht erreichbar. Wer mit dem Browser auf sein myfritz-Konto zugreifen will, wird auf eine Informationsseite umgeleitet. Laut einer AVM-Sprecherin sei der Webserver gestört, der myfritz.net ausliefert. Die Reparatur sei bereits im Gang. Wann myfritz.net wieder erreichbar sein soll, war nicht zu erfahren.

Der eigentliche Dyndns-Dienst, bei dem Fritzboxen bei einer Neuverbindung ihre geänderte WAN-Adresse eintragen, funktioniert weiterhin, wie die heise-Netze-Redaktion feststellte. Auch die Router sind von außen unter ihren kryptischen Adressen wie beispielsweise rtvw4nftt8qxpudp.myfritz.net erreichbar. (ea)